ÜBER MICH

Aufgewachsen im Mansfelder Land, Fuß gefasst im schönen Halle, beruflich seit vielen Jahren in Magdeburg tätig - Sachsen-Anhalt ist meine Heimat. Hier bin ich mit meinem Jan glücklich verheiratet und ziehe meine beiden Töchter groß. Wenn Sie mich näher kennenlernen möchten, ist diese Seite eine erste Anlaufstelle. Für alles Weitere schlage ich vor, dass wir am besten persönlich ins Gespräch kommen.

MEINE VITA

Kindheit im Mansfelder Land

Ich bin 1977 in Wippra geboren und in Hettstedt aufgewachsen, Meine Mutter war Pharmazieingenieurin und mein Vater leitete die Berufsschule im Hettstedter Walzwerk. Die Erfahrung des Strukturbruchs im Mansfelder Land, von Deindustrialisierung und Arbeitslosigkeit bei Familie und Bekannten haben mich geprägt.

Studium und Promotion in Halle

Nach meinem Abitur in Hettstedt studierte ich Soziologie und Psychologie auf Diplom an der Martin-Luther-Universität in Halle. 2010 wurde ich mit meiner Dissertation „Kommunale Mandatsträger in der Herausforderung von Bürgerideal und Mandatspraxis“ zur Dr. phil. promoviert. Hier finden Sie mehr Informationen zu meiner Dissertation.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Mit dem Diplom in der Tasche bekam ich das Angebot, im Sonderforschungsbereich 580 (Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch) der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu arbeiten. Dort untersuchten wir Karrieren und Lebensverläufe von lokalen politisch-administrativen Eliten im Nachgang der Wendezeit.

Referentin im Sozialministerium

2008 wurde ich Referentin im Sozialministerium für die damalige Ministerin Dr. Gerlinde Kuppe. Dort habe ich intensive Erfahrungen im Bereich der Sozial- und Gesundheitspolitik gesammelt, von denen ich heute noch profitiere.

Kommunalpolitik in Halle

Auch als zugezogene „Hallunkin“ engagiere ich mich vielfältig in und für Halle. Von 2004 bis 2008 war ich als sachkundige Einwohnerin Mitglied im Sozialausschuss des Stadtrates und von 2005 bis 2013 Vorsitzende der SPD in Halle.

Mitglied des Landtags

Im März 2011 wurde ich in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt. Dort vertrete ich einen der vier halleschen Wahlkreise. In meiner Landtagsfraktion bin ich als Sprecherin für die Hochschul- und Wissenschaftspolitik sowie für die Religionspolitik zuständig. Am 6. Juni 2021 kandidiere ich als Spitzenkandidatin für die SPD zur Landtagswahl.

Fraktionsvorsitzende

Nach dem schlechten Abschneiden der SPD bei der Landtagswahl wurde ich 2016 zur Vorsitzenden der Landtagsfraktion gewählt. Nicht zuletzt um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern, schlossen wir eine Koalition mit CDU und Bündnis 90/Die Grünen. Als Fraktionsvorsitzende gestalte ich die Politik der Koalition verantwortlich mit und sorge für eine sozialdemokratische Handschrift.

Eintritt in die SPD

Nachdem ich während meines Studiums schon bei den Jusos mitgewirkt hatte, trat ich 1999 in die SPD ein. Ein Impuls war der Einzug der rechtsextremen DVU in den Landtag von Sachsen-Anhalt. Seit ihrer Gründung vor über 150 Jahren steht die SPD für den Kampf gegen Rechts.

Halle

2005 wurde ich zur Vorsitzenden der halleschen SPD gewählt. In diesem Amt war ich bis 2013, danach wirkte ich noch bis 2018 im Stadtvorstand mit. Als Landtagsabgeordnete für Halle bin ich natürlich weiterhin eng mit der Arbeit der SPD in Halle verbunden.

Sachsen-Anhalt

Seit 2008 mische ich im Landesvorstand der SPD Sachsen-Anhalt in der Landespolitik mit. Seit vielen Jahren ist die SPD in Sachsen-Anhalt in Regierungsverantwortung. Nach der Wahlschlappe von 2016 haben wir versucht, viele Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, zu korrigieren. Die Mitglieder der SPD Sachsen-Anhalt haben mich im Juli 2020 zur Spitzenkandidatin der SPD für die Landtagswahl 2021 gewählt.

Bundesvorstand

Auf dem Bundesparteitag der SPD in Berlin im Dezember 2017 wurde ich für Sachsen-Anhalt in den Parteivorstand gewählt. Hier will ich für die Interessen meines kleinen Landesverbands kämpfen und dem Osten eine Stimme geben. 2019 wurde ich erneut in den Parteivorstand gewählt und bin seitdem auch Mitglied im Präsidium der SPD.

EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT

Salinebotschafterin

Als Salinebotschafterin mache ich Werbung für das SalineTechnikum. Das gibt es seit 2010 und macht wirklich tolle Arbeit. Dort sollen Kinder und Jugendliche unter dem Motto „Von der Idee zum Produkt“ für Technik und technische Berufe begeistert werden. Mehr über das SalineTechnikum erfahren Sie hier.

Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.

Seit 2013 bin ich Mitglied im fünfköpfigen Vorstand der Freiwilligen-Agentur. Die Agentur gibt es schon seit über 20 Jahren, sie versteht sich als Impulsgeberin für freiwilliges Engagement und setzt innovative Projekte um.

Hier finden sich mehr Informationen zur Freiwilligen-Agentur.

Kuratorium der Hochschule Merseburg

Als Mitglied des fünfköpfigen Kuratoriums berate und unterstütze ich die Hochschule Merseburg in allen wichtigen Angelegenheiten, insbesondere in ihrer Profilbildung sowie ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit.

Dazu gehören Angelegenheiten, die eine besondere Bedeutung für die Hochschule im regionalen, nationalen und internationalen Kontext haben, wie beispielsweise Stellungnahmen zum Haushaltsplanentwurf, zu den Struktur- und Entwicklungsplänen, zur Änderung der Grundordnung, zum Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und zur Weiterbildung, zur Gründung und Beteiligung an Unternehmen sowie zu Verfügungen über Grundstücke.

Beirat Kompetenzzentrum Frühe Bildung

Das Kompetenzzentrum Frühe Bildung unterstützt mit Forschung, Beratung und Fortbildung die Kompetenzen von Fachkräften, wie zum Beispiel Erzieherinnen und Erzieher. Im Beirat ist uns unter anderem wichtig, die im Land sehr gut ausgebildeten Kita-Fachkräfte zu halten, neue Ausbildungs- und Karrierechancen zu entwickeln und eine Verbesserung der fachlichen Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule zu erreichen. Der Bereit trifft sich etwa zweimal jährlich.

Mehr Informationen gibt es hier.

Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie

Das Wissenschaftsforum Mitteldeutschland e.V. arbeitet länderübergreifend in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es eröffnet einen Raum für gesellschaftspolitische Diskussionen über Hochschulen, Wissenschaft, Technologie, Forschung und Lehre sowie über deren Qualität. Dabei spielt der Aspekt der länderübergreifenden Zusammenarbeit und weiteren Entwicklung der Forschungs- und Hochschulstandorte eine besondere Rolle. Unser Ziel ist die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Mitteldeutschland.