Gemeinsames Fastenbrechen in Halle

Gemeinsames Fastenbrechen in Halle

Auf Einladung der Gruppe „Frauen in Halle-Initiative“ habe ich am Freitagabend dem 14.04.2023 am Fastenbrechen, dem sogenannten „Ramadan Iftar“, im Festsaal des Stadthauses in Halle teilgenommen. Die Gruppe besteht aus halleschen Frauen mit Migrationshintergrund aus allen Bereichen der Gesellschaft. Eingeladen waren Vertreterinnen von Polizei, Bildungsträgern und Job-Center.

Bei gemütlicher Musik und entspannter Atmosphäre kam ich ins Gespräch mit diesen vielen Frauen und konnte mir so einen guten Einblick in die Bedürfnisse der Vertreterinnen machen. Sehr wichtig war ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt der neben der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, dem Beitragen zur Stadtgesellschaft auch ein großes persönliches Bedürfnis nach Teilhabe und Wirksamkeit in sich trägt. Speziell Frauen mit Migrationshintergrund haben es aus verschiedenen Gründen schwer eine gute Arbeitsstelle zu finden. Dafür möchte ich mich weiterhin einsetzen: Arbeit ist mehr als Brotverdienst und trägt zu einer gelingenden Integration in erheblichem Maße bei.

Endlich gleiche Bezahlung für Lehrkräfte

Endlich gleiche Bezahlung für Lehrkräfte

Ab dem kommenden Schuljahr werden die Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen schrittweise mit ihren Kolleg:innen gleichgestellt und erhalten dann mit der Entgelt- und Besoldungsstufe E13 und A13 zukünftig dasselbe Gehalt wie Lehrerinnen und Lehrer an Sekundarschulen und Gymnasien. Diese Gleichstellung ist ein Erfolg der SPD-Landtagsfraktion, die diesen nach intensivem Ringen mit den Koalitionspartnern von CDU und FDP durchsetzen konnte.

Für mich ist es selbstverständlich, dass Lehrerinnen und Lehrer an allen Schulen vergleichbare Arbeit leisten und eine Schlechterstellung von Grundschullehrkräften durch nichts zu rechtfertigen ist. Sie ist auch ein Ausdruck einer traditionellen Vorstellung von Schulen, die Gymnasien priorisiert, und eine Wertung zwischen Schulformen vornimmt. Zudem ist es ein fatales Signal für junge Studierende in Sachsen-Anhalt wenn sie knapp hinter der Landesgrenze deutlich besser bezahlt werden. Wir wollen junge Lehrkräfte in unserem Bundesland halten und ihnen attraktive Arbeitsmöglichkeiten bieten.

Für mich steht fest: Alle Schulen in unserem Land sind wichtig und es gibt keine wichtigeren und unwichtigeren Schulen. Das ist und bleibt Kern der sozialdemokratischen DNA.

Der Haushalt steht

Der Haushalt steht

Gemeinsam mit den Koalitionspartnern von CDU und FDP haben wir den Haushalt des Landes Sachsen-Anhalt von 13,75 Milliarden Euro für das Jahr 2023 verabschiedet. Im Fokus der Finanzierung stehen vor allem die Bereiche Bildung, Gesundheit und Wirtschaftsförderung. Als SPD konnten wir die Gleichbezahlung aller Lehrerinnen und Lehrer unseres Landes durchsetzen, wir unterstützen Krankenhäuser bei der Finanzierung von Großgeräten und Energiekosten und Digitalisieren unsere Universitäten und Hochschulen. Gleichzeitig unterstützen wir Städte und Gemeinden bei der Unterbringung und Versorgung ukrainischer Kriegsgeflüchteter. Existenzgründer:innen und Betriebe unterstützen wir mit drei Millionen Euro bspw. bei der Fachkräftegewinnung und fördern die Meister-Ausbildung. All dies finanzieren wir ohne neue Schulden zu Lasten der jüngeren Generationen aufzunehmen.

Als Ergebnis steht auch für mich: Mehr Lehrerinnen und Lehrer, mehr Polizistinnen und Polizisten und mehr Geld für die Leistungsträger:innen in unserer Gesellschaft.