Gemeinsames Fastenbrechen in Halle

Gemeinsames Fastenbrechen in Halle

Auf Einladung der Gruppe „Frauen in Halle-Initiative“ habe ich am Freitagabend dem 14.04.2023 am Fastenbrechen, dem sogenannten „Ramadan Iftar“, im Festsaal des Stadthauses in Halle teilgenommen. Die Gruppe besteht aus halleschen Frauen mit Migrationshintergrund aus allen Bereichen der Gesellschaft. Eingeladen waren Vertreterinnen von Polizei, Bildungsträgern und Job-Center.

Bei gemütlicher Musik und entspannter Atmosphäre kam ich ins Gespräch mit diesen vielen Frauen und konnte mir so einen guten Einblick in die Bedürfnisse der Vertreterinnen machen. Sehr wichtig war ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt der neben der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, dem Beitragen zur Stadtgesellschaft auch ein großes persönliches Bedürfnis nach Teilhabe und Wirksamkeit in sich trägt. Speziell Frauen mit Migrationshintergrund haben es aus verschiedenen Gründen schwer eine gute Arbeitsstelle zu finden. Dafür möchte ich mich weiterhin einsetzen: Arbeit ist mehr als Brotverdienst und trägt zu einer gelingenden Integration in erheblichem Maße bei.

Jetzt geht’s los: Katja kommt rum

Jetzt geht’s los: Katja kommt rum

An diesem Donnerstag geht es los: Katja kommt rum. In den nächsten Monaten könnt Ihr mich an allen möglichen Orten im Land treffen, weil ich so viele unterschiedliche Menschen wie möglich treffen will und von ihnen erfahren will, wie sie leben, woran sie arbeiten, welche Schwierigkeiten sie überwinden müssen. Und wie unsere Politik ihnen dabei helfen kann.

Rausfahren und den Leuten zuhören – das tue ich mit der SPD-Landtagsfraktion schon, seit ich vor vier Jahren Fraktionsvorsitzende wurde. Nachdem uns die Wählerinnen und Wähler 2016 einen schweren Denkzettel verpasst hatten, gehörte dieser Dialog vor Ort zu den vielen Veränderungen, die wir auf den Weg gebracht haben. Mehrmals im Jahr sind wir mit öffentlichen Bürgergesprächen in den Regionen Sachsen-Anhalts, zusammen mit unseren sozialdemokratischen Regierungsmitgliedern. Denn Politik darf nicht nur aus der Perspektive der Landeshauptstadt gemacht werden – auch das ist eine Schlussfolgerung aus Fehlern der Vergangenheit.

Katja kommt rum – das führt diesen Ansatz fort und gibt mir die Chance, noch viel mehr von unserem schönen Land kennenzulernen. Darauf freue ich mich sehr. Die ersten Stationen sind Leuna, Merseburg und Sennewitz; tief im Herzen der mitteldeutschen Industrieregion.

Ich werde also viel zuhören, aber ich will in meinen Gesprächen auch vermitteln, was die Menschen von mir und von der SPD erwarten können. Heute bleibt vieles, was Menschen für ihren Ort, für ihre Gemeinschaft bewegen wollen, im politischen Stillstand stecken. Ich trete 2021 an, damit Sachsen-Anhalt in Bewegung kommt.

Wenn Ihr Lust habt, mit mir darüber zu diskutieren, komme ich gerne auch bei Euch rum. Meldet Euch einfach!